Auf ihn dürften nach Umfragen etwa 40 Prozent der Stimmen fallen. An zweiter Stelle in der Wählergunst steht der Bewerber der Koalition von Sozialisten, Sozialdemokraten und Kommunisten, der unabhängige Journalist Alejandro Guillier.
Politiker aller Couleur haben die Bürger zur Teilnahme an der Präsidentenwahl aufgerufen. Es wird befürchtet, dass rund 60 Prozent der Wahlberechtigten nicht an der Abstimmung teilnehmen.
Die Regierung in Santiago de Chile hat Maßnahmen getroffen, um die Wahlteilnahme zu fördern. Für öffentliche Transportmittel muss nicht gezahlt werden, Arbeitnehmer dürfen zur Stimmabgabe ihren Arbeitsplatz für zwei Stunden verlassen.
dpa/mh