Israel betrachtet die vor allem aus Eritrea und dem Sudan stammenden Flüchtlinge als illegale Einwanderer. Asylanträge werden nur in extrem seltenen Fällen gebilligt.
Mit dem Bau einer Sperranlage an der Grenze zu Ägypten sei der Zustrom von Flüchtlingen praktisch auf null zurückgegangen, sagte Netanjahu. Rund 20.000 "Eindringlinge" aus Afrika seien bereits abgeschoben worden.
Dank einer Vereinbarung mit Ruanda und Uganda müsse jetzt die Ausweisung der restlichen 40.000 Flüchtlinge zügig vorangetrieben werden.
dpa/mh