Ganze Abschnitte der Küstenstraße im Westen Athens in Richtung der Hafenstadt Korinth sind weggespült. Meteorologen zufolge ist auch weiterhin mit schweren Regenfällen und Überschwemmungen zu rechnen.
Die Regierung kündigte an, ein Kreuzfahrtschiff einzusetzen, um rund 900 Obdachlose aufzunehmen. Humanitäre Organisationen verteilten Essen in der betroffenen Region.
Am Mittwoch waren bei schweren Unwettern und Überflutungen 15 Menschen ums Leben gekommen. Nach neuesten Angaben der Feuerwehr werden immer noch fünf Menschen vermisst, 17 wurden zum Teil schwer verletzt.
Regierungschef Alexis Tsipras hat eine dreitägige Staatstrauer angeordnet.
dpa/est
