Insgesamt hat die "Powering Past Coal Alliance" 25 Mitglieder. Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien und andere EU-Länder sind dabei, aber auch Kanada, Mexiko und Angola. Deutschland ist nicht Teil des Bündnisses.
Die Regierungen legen sich in ihrer Erklärung auf eine Abkehr von der traditionellen Kohle-Energie fest. Kanadas Umweltministerin Catherine McKenna sagte in Bonn, die Abkehr von der Kohle-Energie sei der richtige Schritt. "Wir schulden es unseren Kindern", betonte sie.
Umweltministerin Marie-Christine Marghem erklärte, auch Belgien wolle ein klares Signal senden und klar machen, dass die Zeit des Kohleabbaus definitiv vorbei sei.
Das letzte Kohlekraftwerk in Belgien befindet sich in Langerlo in der Nähe von Genk. Es hat letztes Jahr seine Produktion eingestellt.
dpa/est
"Das letzte Kohlekraftwerk in Belgien befindet sich in Langerlo in der Nähe von Genk. Es hat letztes Jahr seine Produktion eingestellt."
Leider nur die halbe Wahrheit, BRF-Redaktion. Im Hochofenstandort Gent produziert ein "Kokereigaskraftwerk" munter vor sich hin schmutzigen Strom aus dem Prozessgas der stark rußenden Kokereikohleöfen. Ca. 5 Prozent unseres Stromes sind davon betroffen. Tendenz steigend seit dem nun schon ein dritter Hochofen dort Vollgas im Betrieb ist.
Doch damit nicht genug - viele Privathaushalte heizen hier zu Lande mit Kohlebriketts aus der DDR-Zeit und wunderbar qualmendes Holz als die dreckigsten Brennstoffe die man sich vorstellen kann und eher an hinterstes Osteuropa erinnern. Von Hausaufgaben machen also keine Spur im Föderalstaat, sondern faktisch eher vom Gegenteil, gut sichtbar an deutlich ansteigenden CO2-Emmissionen.
Herr Drescher, wie von Ihnen nicht anderes zu erwarten. Die üblichen "Argumente", dreckig, schmutzig, rußend". Glauben sie eigentlich alles, was Sie hier von sich geben? Sie scheinen ja völlig ohne "Fremdenergie" zu "überleben". Woher nehmen Sie eigentlich den Strom, wenn Sie hier Ihre Highlights posten? Vom Nachbarn? Und nochmal, was hat denn Qualm mit CO2 zu tun?