Der Verdächtige soll der örtliche Anführer des Verbrechersyndikats Los Zetas sein. Die Bande hatte 2010 in San Fernando 72 Migranten vor allem aus Mittelamerika getötet. Überlebende berichteten, die Opfer seien ermordet worden, weil sie sich geweigert hatten, für die Zetas zu arbeiten.
Wegen der Tat wurden bislang bereits über 30 Verdächtige festgenommen. Das Massaker gilt als eines des schwersten Verbrechen im mexikanischen Drogenkrieg.
dpa/cd