Der Großteil der Opfer wird auf iranischer Seite verzeichnet. Die Zahl der Verletzten wurde inzwischen mit mindestens 6.000 angegeben. Am Montag wurde fieberhaft nach Überlebenden gesucht.
Mindestens 70.000 Menschen haben kein Dach mehr über dem Kopf. Kaum Informationen gibt es aus dem Sagros-Gebirge in der iranisch-irakischen Grenzregion. Die abgelegenen Dörfer dort sind teilweise wegen Erdrutschen nicht erreichbar.
Hilfsorganisationen wie der Rote Halbmond und Anrainerstaaten schickten Hilfe in die betroffenen Gebiete. Auch die Vereinten Nationen boten ihre Hilfe an. UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagte, Einsatzkräfte stünden bereit, um die Helfer im Erdbebengebiet zu unterstützen.
dpa/dlf/mh