Vor dem Eingang des Stadions hatte sich während eines Fußball-Spiels zwischen Frankreich und Deutschland ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Es war der Beginn einer Anschlagsserie, zu der sich die Terrormiliz IS bekannte.
Angehörige der Opfer und der frühere Präsident François Hollande nahmen an der Gedenkveranstaltung teil. Macron besuchte auch die anderen Anschlagsorte, bei denen es sich um Bars und Restaurants im Osten der französischen Hauptstadt handelt, sowie den Musikclub Bataclan. Dabei wurden jeweils die Namen der Opfer vorgetragen.
Die Veranstalter wollen die Zeremonien in Absprache mit den Familien der Opfer sehr schlicht halten. Die für Frankreich beispiellosen Anschläge am 13. November 2015 hatten das Land schwer erschüttert.
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