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Rund 200 Menschen bei Verhaftungswelle in Saudi-Arabien festgesetzt

09.11.201718:56
  • Saudi-Arabien

Bei der beispiellosen Verhaftungswelle in Saudi-Arabien sind nach offiziellen Angaben mehr als 200 Menschen festgesetzt worden. Diese seien wegen Korruptionsvorwürfen zu Befragungen einbestellt worden, teilte Generalstaatsanwalt Saud al-Mudschib am Donnerstag in Riad mit.

"Das potenzielle Ausmaß der aufgedeckten Korruptionspraktiken ist sehr groß", erklärte er. Mindestens 100 Milliarden Dollar (rund 86 Milliarden Euro) seien über Jahrzehnte durch systematische Korruption und Unterschlagung veruntreut worden. Es gebe sehr starke Beweise für das Fehlverhalten der Betroffenen.

Saudi-Arabien hatte am Wochenende Dutzende Prinzen und andere führende Persönlichkeiten des islamisch-konservativen Königreichs festnehmen lassen. Nach Angaben des Generalsstaatsanwalts wurden von insgesamt 208 betroffenen Personen mittlerweile sieben wieder auf freien Fuß gesetzt. Namen nannte er nicht.

Beobachter sehen dahinter einen Versuch des einflussreichen Kronprinzen Mohammed bin Salman, seine Macht zu festigen. Der 32-Jährige gilt als eigentlicher Herrscher des Landes und steht auch an der Spitze eines neu geschaffenen Anti-Korruptions-Komitees.

Zu den Festgenommenen gehörten unter anderem der Milliardär und Großinvestor Al-Walid bin Talal und der Chef der Nationalgarde, Prinz Mutaib bin Abdullah. US-Präsident Donald Trump, ein enger Verbündeter des Königshauses, begrüßte die Maßnahmen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisierte sie hingegen als "sensationsheischende Festnahmen".

Nach der Rücktrittsankündigung des libanesischen Ministerpräsidenten Saad Hariri forderte Saudi-Arabien zugleich seine Bürger auf, das Land am Mittelmeer zu verlassen, wie die staatliche Nachrichtenagentur SPA unter Berufung auf das Außenministerium in Riad berichtete. Genauere Gründe wurden nicht genannt.

Hariri hatte am Wochenende von Saudi-Arabien aus völlig überraschend seinen Rücktritt als Regierungschef des Libanons angekündigt. Der im Libanon einflussreichen Schiitenmiliz Hisbollah sowie deren Schutzmacht Iran warf er dabei vor, in der Region Unruhe zu schüren. Saudi-Arabien sieht den Iran als Erzrivalen in der Region.

Macron reist überraschend nach Saudi-Arabien

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat überraschend sein Reiseprogramm im Mittleren Osten geändert und will noch am Donnerstagabend nach Saudi-Arabien reisen. Dort werde er Kronprinz Mohammed treffen, kündigte der Staatschef an. Dabei wolle er über den Iran, Jemen und den Libanon sprechen, sagte Macron bei einer Pressekonferenz. Macron hielt sich am Donnerstag zu einem schon länger angekündigten Besuch in Dubai auf.

dpa/rkr/km

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