Sein Tod führte zu der Vermutung, er sei ermordet worden, weil er dunkle Geschäfte der Vatikanbank aufdecken wollte.
Anhand von unveröffentlichten Dokumenten und Aussagen von Zeitzeugen bestätigt die Vatikan-Journalistin Stefania Falasca in ihrem Buch, dass ein Herzinfarkt zum Tod des damals 65 Jahre alten Johannes Paul I. führte - wie es stets auch offiziell hieß.
Sie stützt sich unter anderem auf vertrauliche Dokumente, nach denen Papa Luciani, der als der lächelnde Papst in die Geschichte einging, Stunden vor seinem Tod Brustschmerzen hatte, medizinische Hilfe aber ablehnte. Das Buch ist am Dienstag in vorgestellt worden.
dpa/mh