An den Vorfällen waren einem Bericht von Finanzprüfern zufolge auch Mitarbeiter beteiligt. So sollen frühere Rot-Kreuz-Mitarbeiter während der Krise in Sierra Leone zwischen 2014 und 2016 gemeinsam mit Bankangestellten mehr als 1,8 Millionen Euro hinterzogen haben.
Weitere Gelder wurden veruntreut, indem Hilfsgüter zu überhöhten Preisen abgerechnet und überhöhte Personalkosten angegeben wurden. Das Rote Kreuz sei schockiert von diesen Vorkommnissen, teilte ein Sprecher mit. Man sei bemüht, alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und das veruntreute Geld zurück zu bekommen.
belga/mh