Demnach mussten in den Jahren 2008 bis 2016 im Schnitt pro Jahr rund 14 Millionen Menschen in ärmeren Ländern Schutz vor Unwettern, Stürmen und Überschwemmungen suchen, 0,42 Prozent der Bevölkerung. In reicheren Ländern waren dagegen nur knapp eine Million Menschen im Jahr betroffen - ein Anteil von 0,08 Prozent der Bevölkerung.
Menschen, die wegen längerfristiger Extremwetterlagen wie Dürren ihre Wohnorte aufgeben mussten, sind nach Oxfam-Angaben dabei noch nicht berücksichtigt. Auch Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche und Erbeben zählen nicht dazu.
dpa/est