Der Konzern machte bislang keine konkreten Angaben zum Grund der Reise. Allerdings halten sich Spekulationen, wonach BP auf der Suche nach Investoren ist, um eine drohende feindliche Übernahme abzuwenden. Die anhaltende Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko hat den britischen Konzern nach eigener Aussage bisher mehr als drei Milliarden Dollar gekostet. Auch die britische Regierung rechnet offenbar mit einer Zerschlagung von BP und bereitet Medienberichten zufolge bereits Notfallpläne vor.
Unterdessen ist der Ölteppich im Golf von Mexiko kaum mehr zu kontrollieren. Schlechtes Wetter wühlt das Meer auf und behindert die Säuberungsmaßnahmen.
dpa/jp