Das lag neben den Aktivitäten der Menschen auch am Wetterphänomen El Niño. Wie die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf berichtet, konnten Ozeane und zum Beispiel Wälder nicht so viel klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aufnehmen wie in anderen Jahren.
Nach Analysen von Fossilien schätzen Wissenschaftler, dass es eine so hohe CO2-Konzentration wie heute zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren gab. Das Eis in Grönland und der West-Antarktis sei geschmolzen und der Meeresspiegel habe zehn bis 20 Meter höher gelegen.
dpa/rkr