Die UNO-Vertretung in Libyen verurteilte "mit größter Entschiedenheit dieses schändliche Verbrechen, das zum Tod von mindestens 36 Personen geführt hat", und forderte unverzügliche Ermittlungen. Der umstrittene abtrünnige General Chalifa Haftar, in dessen Herrschaftsgebiet die Leichen gefunden wurden, hatte zuvor bereits Ermittlungen angekündigt. Dabei solle auch geklärt werden, ob die Opfer zuvor von seinen Männern gefangengenommen worden seien.
dpa/rkr