Viele der Feuer werden absichtlich gelegt, um Gold zu fördern, Tropenhölzer zu fällen und neue Anbauflächen für Soja zu schaffen. Weite Teile der betroffenen Naturflächen sind von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt worden.
Immer wieder kommt es auch zu Brandstiftungen, um Ureinwohner aus bisher geschützten Gebieten zu vertreiben. Nach Aussage von einheimischen und ausländischen Naturschutzexperten hat auch die klimaschädliche Regenwaldabholzung stark zugenommen.
Besonders die indigenen Völker leiden unter der zunehmenden Ausbeutung des Amazonasgebiets und der Zunahme illegaler Aktivitäten.
dpa/mh