Zudem gebe es seit 2011 jährlich mehr Drogentote als Tote durch Verkehrsunfälle, Suizide oder Morde, hieß es in einem von der DEA am Montag veröffentlichten Bericht. Zahlen nannte die Behörde für das aktuelle Jahr allerdings nicht.
Vor allem die fortwährende Präsenz der mexikanischen Kartelle habe zu einer "Epidemie" der Drogen geführt. So stellten vor allem aus Mexiko in die USA geschmuggelte Drogen eine große und weiter steigende Gefahr dar und seien "die hauptsächliche Quelle für lokale Drogenhändler".
"Es war nie wichtiger, alle Mittel gegen diese Epidemie einzusetzen. Wir müssen in unserem Kampf gegen den Drogenmissbrauch unerschütterlich bleiben", heißt es in dem Bericht.
dpa/cd