Ein mutmaßlicher Schleuser wurde festgenommen, als er mit einem Touristenbus mit 47 Flüchtlingen nach Westgriechenland fuhr. Die Menschen stammten überwiegend aus Syrien.
Weitere 28 Migranten wurden beim Versuch festgenommen, mit gefälschten Reisedokumenten an Bord von Flugzeugen zu kommen, die von den griechischen Touristeninseln Kreta, Kos und Rhodos nach Westeuropa fliegen sollten. Außerdem wurden zehn mutmaßliche Schleuser festgenommen, die diesen Migranten und Flüchtlingen die gefälschten Papiere verkauft haben sollen.
Nach Schließung der Balkanroute im März 2016 sitzen in Griechenland nach offiziellen Angaben mehr als 62.000 Menschen fest. Schleuser versprechen Migranten, sie über unbewachtes Gelände entlang der Balkanroute oder über die Adria nach Italien und danach nach Mitteleuropa zu bringen
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