Darin heißt es, die Bemühungen von Gebern und Regierung seien in den vergangenen Jahren erheblich eingebrochen. 16 Jahre, nachdem die US-geführte militärische Intervention die Taliban vertrieben hat, gingen etwa zwei Drittel aller afghanischen Mädchen nicht zur Schule. Nur 37 Prozent der jungen Frauen könnten lesen.
Als Gründe für die Negativentwicklung werden die schlechte Sicherheitslage, Armut, die frühe Verheiratung von Mädchen, Kinderarbeit und ein Mangel an Schulen genannt.
dpa/mh - Illustrationsbild: Farahanaz Karimy/EPA