Auf Online-Banking in einem mit WPA2 gesicherten Netzwerk solle man besser verzichten. Auch vom Einkaufen im Netz via WLAN wird derzeit abgeraten.
Forscher der Katholischen Universität Leuven (KUL) hatten eine gravierende Sicherheitslücke entdeckt. Demnach können Internet-Verbindungen gekapert, belauscht und manipuliert werden, die mit WPA2 geschützt werden. Vermutlich seien Geräte aller Hersteller von dem Problem betroffen.
Es könne allerdings durch ein Software-Update behoben werden. Nutzer sollten sich danach beim Hersteller ihres WLAN-Routers erkundigen.
dlf/rkr - Foto: Rolf Haid, epa