Nach neuen Angaben der Behörden kamen mindestens 530 Menschen ums Leben; mehr als 280 werden noch vermisst. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen aus dem In- und Ausland trafen in der Unglücksregion im Südwesten Javas ein. Viele von ihnen erklärten, die Lage sei schlimmer als befürchtet. Unterdessen räumte die indonesische Regierung ein, Warnmeldungen nicht rechtzeitig veröffentlicht zu haben. Ein Seebeben der Stärke 7,7 hatte die Flutwelle am Montag ausgelöst. Besonders betroffen war der Touristenort Pangandaran.
Indonesien: Regierung gab Tsunami-Warnung nicht weiter - mindestens 530 Tote und mehr als 280 Vermisste
Am zweiten Tag nach dem Tsunami vor der indonesischen Insel Java wird nach und nach das Ausmaß der Zerstörung sichtbar.