Die traumatisierten Menschen sprächen von in Brand gesteckten Häusern und Dörfern, Erschießungen und sexueller Gewalt, berichtete ein Team des UN-Büros für Menschenrechte in Genf. An den Gräueltaten in dem südostasiatischen Land seien Sicherheitskräfte ebenso wie Zivilisten beteiligt gewesen.
Seitdem Ende August militante Rohingya 30 Sicherheitsposten überfielen, rollt eine Gewaltwelle über die Rhakine-Region Myanmars. In Bangladesch sind seitdem mehr als 500.000 Flüchtlinge angekommen.
Das überwiegend buddhistische Myanmar verweigert den meisten Rohingya die Staatsbürgerschaft und betrachtet sie als illegale Einwanderer, obwohl viele seit Generationen dort leben.
dpa/jp/mh - Bild: Dominique Faget/AFP