Rund 3.800 Bürger hatten vor dem Bezirksgericht von Fukushima die größte von rund 30 laufenden Sammelklagen gegen den Staat und Tepco angestrengt. Sie forderten eine monatliche Entschädigung von umgerechnet 380 Euro, bis die Strahlung auf den Stand vor dem GAU im März 2011 gesunken ist.
Es ist das dritte Urteil gegen Tepco. Bereits im März hatte ein anderes Gericht geurteilt, dass sich Tepco und der Staat der Nachlässigkeit schuldig gemacht hätten. In einem weiteren Prozess wurde der Staat freigesprochen.
dpa/sh - Bild: ABC TV (epa)