Nach Angaben der Vereinten Nationen sind allein im Mai und im Juni fast 6.000 Zivilisten getötet worden. Hintergrund seien die Kämpfe zwischen den verfeindeten religiösen Gruppen. Die UN berichten von einer Welle von Gesetzlosigkeit und Verbrechen, zu denen Bombenanschläge, Entführungen, Folter und Einschüchterungen gehören. Hunderte Lehrer, Richter, Ärzte und Religionsführer seien in den letzten Monaten mit dem Tode bedroht worden.
Anhaltende Gewalt im Irak fordert immer mehr Opfer
Die anhaltende Gewalt im Irak fordert immer mehr Opfer.