Mehr als 50 000 nicht registrierte Schusswaffen seien bei den Behörden abgegeben worden. Die Amnestie sollte dazu beitragen, dass neue Terroranschläge verhindert werden.
Die rund 50 000 abgegebenen Waffen reichten von Modellen aus dem 19. Jahrhundert über solche, die in beiden Weltkriegen gebraucht worden sind, bis hin zu modernen halbautomatischen Schusswaffen. Trotz eines recht strengen Gesetzes waren in Australien im Juni nach Schätzungen etwa 260 000 Schusswaffen unerlaubt in Umlauf.
Nach einem Anschlag mit 35 Toten auf der Insel Tasmanien hatte die Regierung 1996 schon einmal eine ähnliche Amnestie angeboten, die auch vielfach genutzt wurde.
dpa/fs