Mehrere Experten sehen den Kampf gegen Atomwaffen als zentrales Thema, wenn die Jury in Oslo am Vormittag den Preisträger verkündet. Von dort könnte nach den letzten Atom- und Raketentests ein deutliches Signal nach Nordkorea und an die USA gehen, wo Präsident Trump das Atom-Abkommen mit dem Iran kritisiert.
215 Personen und 103 Organisationen sind für den diesjährigen Friedensnobelpreis nominiert. Letztes Jahr hatte Kolumbiens Präsident Santos den Friedensnobelpreis bekommen. Er wurde für sein langes Ringen um ein Ende des Bürgerkriegs in seinem Land ausgezeichnet.
dpa/jp