Laut Internationaler Organisation für Migration (IOM) vom Freitag starben bei dem Bootsunglück vor der Küste von Bangladesch 23 Menschen. 40 weitere seien vermisst. Damit wurden Zahlen lokaler Behörden vom Donnerstag nach oben korrigiert. Die Polizei hatte von mindestens 14 Toten gesprochen, darunter neun Kinder.
17 Menschen hätten überlebt, teilte die IOM in Genf mit. Insgesamt hätten sich 50 Kinder auf dem Boot befunden. Wegen der Gewalt gegen die Rohingyas sind seit einem Monat rund 518 000 Menschen aus Myanmar ins benachbarte Bangladesch geflohen.
dpa/km