Als Grund für die aktuelle Gewinnwarnung nannte Volkswagen, dass die Abwicklung der vereinbarten Nachrüstungen sowie der Rückkäufe von 2,0-Liter-Dieseln «erheblich langwieriger und technisch anspruchsvoller» seien. Nähere Informationen hierzu teilte der Konzern zunächst nicht mit.
Insgesamt kostet der Skandal um den Betrug mit Abgaswerten in den USA den Konzern bereits mehr als 20 Milliarden Euro.
Die Aktionäre erwischte die Entwicklung auf dem falschen Fuß: Die Vorzugsaktien von VW rauschten im deutschen Börsenhandel am Morgen mit minus 2,9 Prozent ans Dax-Ende.
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