Ihnen drohe dort neue Gewalt, Vertreibung und Not, warnte Human Rights Watch (HRW). Darum habe auch das UN-Flüchtlingshilfswerk bereits an Kamerun appelliert, die Abschiebungen einzustellen, bis sich die Sicherheits- und Versorgungslage im benachbarten Nigeria verbessert habe.
Kamerunische Soldaten hätten immer wieder Flüchtlinge aus Nigeria gefoltert, sexuell missbraucht oder gewaltsam abgeschoben, erklärte die Organisation. Das Verhalten ziele darauf ab, Nigerianer davon abzuhalten, in Kamerun Asyl zu suchen, hieß es weiter.
dpa/sh