Das Oberste Gericht für politische Straftaten in Bangkok sah es als erwiesen an, dass sich die 50-Jährige in ihrer Amtszeit der Verschwendung von Steuergeldern und der Korruption schuldig gemacht hat.
Yingluck war bei der Urteilsverkündung nicht dabei. Aus Furcht vor einer Haftstrafe hat sie sich vor einem Monat ins Ausland abgesetzt.
Der ehemaligen Regierungschefin wird zur Last gelegt, dem Staat mit Subventionen für den Reisanbau Verluste in Milliardenhöhe verursacht zu haben. Sie stritt dies im Prozess bis zuletzt immer wieder ab.
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