Demnach sollen die Brennstäbe aus den Abklingbecken von zwei der Reaktoren erst 2023 herausgeholt werden. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Planung geändert wurde.
Grund für die erneute Verzögerung seien technische Probleme sowie notwendige Sicherheitsvorkehrungen, hieß es. Die vollständige Stilllegung der Ruine dürfte Schätzungen zufolge etwa 30 bis 40 Jahre dauern.
Im März 2011 war es in Folge eines schweren Erdbebens und eines Tsunamis im Atomkraftwerk Fukushima zu Kernschmelzen gekommen.
dpa/jp - Bild: Toru Hanai/AFP