Bei beiden Konzernen sollen je 2.000 Stellen wegfallen und insgesamt bis zu 600 Millionen Euro Synergien entstehen. Die neue Gesellschaft soll ihren Sitz in den Niederlanden haben. Der endgültige Vertrag soll Anfang 2018 unterzeichnet werden. Die Kontrollgremien der beiden Unternehmen müssen den Plänen noch zustimmen.
Durch die Fusion würde hinter dem Branchenprimus ArcelorMittal das zweitgrößte Stahlunternehmen in Europa entstehen, gemessen an der Produktion. Die Arbeitnehmervertreter haben für diesen Freitag zu einer Protestkundgebung in Bochum aufgerufen, zu der mindestens 5.000 Stahlkocher erwartet werden.
dpa/sh