Autoren des Berichts sind die Internationale Arbeitsorganisation ILO sowie zwei weitere Nichtregierungsorganisationen. Schätzungsweise werden demnach rund 25 Millionen Zwangsarbeiter auf Fischerbooten oder Baustellen beschäftigt sowie als Prostituierte und Hausangestellte ausgebeutet. Rund 15 Millionen Menschen lebten in Ehen, denen sie nicht zugestimmt hätten.
Laut dem Report sind drei von vier Betroffenen weiblich. Die meisten von ihnen stammten aus Afrika, Asien oder dem Pazifikraum.
Die Menschenrechtler fordern ein besseres Arbeitsrecht in den einzelnen Ländern sowie eine strafrechtliche Verfolgung von moderner Sklaverei und Zwangsheirat.
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