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Deutsche Zeitungsverleger beklagen staatlichen Eingriff in Journalismus

18.09.201714:05
  • Deutschland

Die deutschen Zeitungsverleger beklagen auf ihrem Jahreskongress einen "staatlichen Eingriff in den freien Lokal- und Regionaljournalismus". Sie beklagen, dass etwa mit Steuermitteln Amtsblätter finanziert würden, die lokalen und regionalen Zeitungen inhaltlich Konkurrenz machen.

Bei dem Kongress mit rund 400 Teilnehmern beklagte ihr Sprecher zudem, dass auch öffentlich-rechtliche Medien der Presse Konkurrenz machten. Einige Mitgliedsverlage würden deshalb einzelne Landesrundfunkanstalten wegen textlastiger und presseähnlicher Online-Angebote verklagen.

Die Tageszeitungen bezeichnete der baden-württembergische Regierungschef Winfried Kretschmann eine unverzichtbare Orientierungshilfe in Zeiten von "Fake News", Lügen und Hass im Internet.

Zuversichtlich äußerte sich der Chef der Springer-Gruppe, dass die Verleger künftig erstmals einen Rechtsanspruch darauf erhalten könnten, dass sie für die Nutzung ihrer Inhalte eine angemessene Vergütung bekommen. Das von der EU-Kommission vorgeschlagene sogenannte Publisher's Right (Verlegerrecht) sei ein gutes Stück vorangekommen. Die Idee dahinter ist, dass etwa für die Nutzung von journalistischen Beiträgen über das Internet künftig Gebühren fällig werden.

Auf dem bis Dienstag angesetzten Kongress waren unter anderem auch Fußball-Bundestrainer Joachim Löw, CSU-Chef Horst Seehofer sowie SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und Daimler-Chef Dieter Zetsche als Redner angekündigt.

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) prangerte mit Blick auf das Treffen die Arbeitsbedingungen in Redaktionen an. "Weiterhin die Redaktionen personell auszudünnen oder gar zu schließen, ist keine Lösung, um Qualitätsjournalismus zu erhalten". Dazu gehöre auch eine anständige Bezahlung der Beschäftigten. Stattdessen umgingen die Verleger Tarife, setzten auf einen Sparkurs und hielten allgemeine Vergütungsregeln nicht ein.

dpa/fs

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