Der Mann hatte 2011 nach einer Verfolgungsjagd einen Schwarzen erschossen. Der weiße Polizist war wegen Mordes angeklagt worden.
Er sagte vor dem Gericht in St. Louis, er habe den Verdächtigen eine Waffe halten sehen und sich bedroht gefühlt. Die Staatsanwaltschaft warf dem Ex-Polizisten dagegen vor, die Waffe im Auto des Mannes platziert zu haben.
Nach dem Urteil protestierten hunderte Menschen und errichteten Straßenblockaden. Der Polizei warfen sie Rassismus vor. Die Beamten setzten Tränengas ein. Es gab 13 Festnahmen.
dpa/jp