Ein Felssturz am späten Abend erreichte die Dörfer Bondo und Promontogno und zerstörte dort mehrere Häuser. Berichte über Verletzte oder Vermisste gab es nicht.
Am Morgen verschüttete eine weitere Geröll- und Schlammlawine eine Bergstraße auf einer Länge von mehreren Hundert Metern. Verletzte gab es nicht, die Straße wird aber für längere Zeit nicht passierbar sein.
Die Lage in Bondo war am Morgen noch unübersichtlich.
Am 23. August waren bei Bondo vier Millionen Kubikmeter Gestein ins Tal gekracht. Seit dem Unglück werden acht Wanderer vermisst.
dpa/est