Parallel zum politischen Krieg sei heute ein versteckter großer Wirtschaftskrieg im Gange und die islamischen Staaten sollten dabei ihr wirtschaftliches Potential nutzen, so der iranische Präsident.
Nach Informationen des deutschen Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel', machte der Iran unterdessen ein neues Verhandlungsangbot zur Lösung im Konflikt um das umstrittene Atomprogramm des Landes. Hierin würde ein russisches Angebot, das vorsieht die Urananreicherung für den Iran ausserhalb des Landes auf russischem Boden durchzuführen, angeführt. So könnte der Iran seine zivilen Nuklearpläne verwirklichen und gleichzeitig die westlichen Befürchtungen einer militärischen Nutzung zerstreuen.
Teheran schlug anscheinend jetzt vor, an diesem Kompromissvorschlag auch die Volksrepublik China zu beteiligen.
Ahmadinedschad ruft islamische Staaten zu Wirtschaftssanktionen auf
Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat die islamischen Staaten aufgerufen, ihre wirtschaftliche Macht gegen den Westen einzusetzen.