Polizeibeamte hatten die mutmaßlichen Kriminellen nach eigenen Angaben in der Provinz Bulacan nördlich der Hauptstadt Manila getötet. Es habe sich um die höchste Zahl von Toten bei einem derartigen Einsatz gehandelt, sagte ein Polizeichef. Bei einer Reihe von Razzien seien zudem mehr als 100 Verdächtige festgenommen worden.
Trotz heftiger Kritik an seinem Vorgehen hatte der philippinische Präsident Duterte erst im Juli versichert, seine Methoden nicht ändern zu wollen. Seit seinem Amtsantritt Mitte 2016 sind laut Polizeistatistiken bei Einsätzen gegen die Drogenszene mehr als 3.000 Verdächtige getötet worden.
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