Die Regierung werde aber nicht den Verlust von Leben, das Zerstören von Eigentum und Plünderung erlauben. Bei der Wahl vergangenen Dienstag hatte sich der 55-jährige Kenyatta eine zweite Amtszeit gesichert. Sein Herausforderer Odinga nannte die Wahl einen "Schwindel".
Vor allem nach der Verkündung des Ergebnisses am Freitag kam es zu Protesten in Oppositionshochburgen in Nairobi und im Westen des Landes. Laut kenianischer Menschenrechtskommission wurden mindestens 24 Menschen von Polizisten erschossen.
Die Kommission warf den Sicherheitskräften vor, unverhältnismäßige Gewalt angewandt zu haben. Die Polizei wies dies zurück und erklärte, lediglich bewaffnete Kriminelle, die Polizisten mit Tötungsabsicht angegriffen hätten, seien getötet worden.
dpa/mh - Bild: Kenyan Presidential Service/AFP