Nach Korrespondentenberichten wurden außerdem mehrere Menschen mit Schusswunden in einer Klinik behandelt. Weiter heißt es, es habe Zusammenstöße und Plünderungen gegeben. Die Opposition hatte bereits kurz nach der Wahl von Wahlbetrug gesprochen.
Am Freitagabend hatte die Wahlkommission Kenyatta zum Sieger erklärt. Er erhielt den Angaben zufolge gut 54 Prozent der Stimmen. Kenyatta kann damit weitere fünf Jahre lang regieren. Sein Herausforderer Odinga kam auf knapp 45 Prozent.
dpa/dlf/est