Der 36-jährige Algerier war bei seiner Festnahme am Mittwoch in Nordfrankreich von Polizisten angeschossen worden, weil er flüchten wollte. Der Mann, der den Geheimdiensten nicht wegen einer Radikalisierung bekannt war, wurde dann im Universitätskrankenhaus Lille behandelt. Nach Medieninformationen konnte er bisher nicht vernommen werden. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt.
Der Einsatz von Soldaten auf Straßen und vor öffentlichen Gebäuden begann nach dem islamistischen Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" im Januar 2015. Das Parlament hatte den Ausnahmezustand vor kurzem bis Anfang November verlängert.
dpa/mh