Die Leiterin der Beobachtermission sagte, es gebe keine Anzeichen für eine "zentralisierte oder lokal begrenzte Manipulation". Der Oppositionskandidat Odinga hatte am Mittwoch behauptet, Hacker seien in das Computersystem der Wahlkommission eingebrochen und hätten das Ergebnis der Abstimmung gefälscht.
Nach Auszählung nahezu aller Stimmen erhielt Odinga knapp 45 Prozent der Stimmen. Amtsinhaber Kenyatta kam demnach auf etwas mehr als 54 Prozent.
Sowohl in der Hauptstadt Nairobi als auch in der Oppositionshochburg Kisumu war es nach der Bekanntgabe der ersten Teilergebnisse zu Zusammenstößen gekommen. Mindestens vier Menschen wurden getötet.
vrt/mh - Bild: Frederik Lerneryd/AFP