Ein 16-jähriger Schüler musste nach einem Bad im Meer mit heftig blutenden Beinen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ärzte stellten zahlreiche Bisswunden in der Größe von Stecknadeln fest. Erst nach mehreren Stunden konnten die Blutungen zum Stillstand gebracht werden.
Vermutet wird, dass es sich bei den Übeltätern um Seeläuse handeln könnte. Sicher sind sich die Experten allerdings nicht. Seeläuse sind kleine Krebstiere, die unter anderem durch Schäden in der Lachszucht bekannt geworden sind. Manchmal werden auch bestimmte Quallenlarven als Seeläuse bezeichnet.
dpa/fs