Die Maßnahmen seien eine Reaktion auf drastisch erhöhte Gebühren des EU-Mitglieds Kroatien bei der Einfuhr von Obst und Gemüse seit Mitte Juli. Die Landwirtschaftsminister von Serbien, Montenegro, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina, deren Obst und Gemüse von den neuen Gebühren betroffen sind, treffen sich am Montag in Sarajevo. Sie wollen gemeinsame Gegenmaßnahmen verabreden.
Diese Länder hatten schon vorher verlangt, die EU müsse sein jüngstes Mitglied Kroatien zur Ordnung rufen. Denn die einseitige Maßnahme Zagrebs verstoße gegen alle Abmachungen.
dpa/cd