Verteidigungsminister Siraj Fegessa sagte, es sei gelungen, mit bewaffneten Terroristen und Unruhestiftern fertig zu werden. Um die ausstehenden Sicherheitsbedrohungen in dem ostafrikanischen Land könne sich die Regierung auch unter normalen Bedingungen kümmern, so Fegessa.
Der Ausnahmezustand war im vergangenen Oktober verhängt worden, nachdem sich Proteste und Unruhen von der Region Oromia bis in die Hauptstadt ausgebreitet hatten. Auslöser waren unter anderem Pläne der Regierung, Addis Abeba zu Lasten der Bewohner Oromias zu erweitern. Die Volksgruppe Oromo macht etwa ein Drittel der rund 100 Millionen Einwohner aus.
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