Dies gehe aus einem von Nordkorea vorgelegten Bericht an den UN-Menschenrechtsausschuss gegen Diskriminierung von Frauen hervor. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet, hätten viele der Frauen wegen der schlechten Wirtschaftslage die chinesische Grenze überquert oder seien von Menschenschmugglern gelockt worden.
Ob die Rückkehr freiwillig erfolgt sei, blieb Yonhap zufolge unklar. Menschenrechtsorganisationen und die UN berichten, dass nach China geflüchtete Nordkoreaner dort festgenommen und abgeschoben werden.
Nordkorea gab an, die Frauen seien nicht für ihre Flucht bestraft worden und führten nun ein "stabiles Leben".
dpa/cd