Nach Angaben des israelischen Rundfunks ist dort der Bau von 1100 neuen Wohnungen für strengreligiöse Juden geplant. Von palästinensischer Seite wurde der Schritt scharf kritisiert. Der UN-Sicherheitsrat hatte im Dezember einen vollständigen Siedlungsstopp von Israel gefordert.
Allein im Westjordanland hat sich die Zahl der Siedler seit Beginn des Osloer-Friedensprozesses 1993, der zu einem Palästinenserstaat führen sollte, schon mehr als verdreifacht.
dpa/rkr