Trump selbst hat sich erst vor kurzem öffentlich von Sessions distanziert und erklärt, wenn er gewusst hätte, dass der Minister sich wegen Befangenheit aus den Russland-Ermittlungen heraushalten werde, hätte er ihn nicht in das Amt berufen.
Trump bezeichnete Sessions zudem am Montag in einem Tweet als "angeschlagen" und stellte die Frage, warum Sessions nicht gegen die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton ermittle. Die Äußerung ist ungewöhnlich, weil US-Präsidenten normalerweise den Eindruck vermeiden, Einfluss auf die Justiz zu nehmen - insbesondere, wenn es um Ratschläge an den Justizminister geht.
dlf/jp - Bild: Saul Loeb/AFP