Unter Leitung der österreichischen Polizei waren Ermittler den Angaben zufolge in 22 EU-Staaten von Ende Juni bis Anfang Juli gegen sexuelle Ausbeutung vorgegangen.
Die Nationalitäten der Opfer und Verdächtigen deuteten auf Netzwerke hin, die ihren Ursprung in Nigeria, Südamerika und Osteuropa hätten. Die Ermittler überprüften mehr als 125.000 Personen und 4.000 Orte, darunter Rotlichtviertel, Bordelle, Privatwohnungen und Massage-Salons. Auch im Internet sei nach Anzeigen gesucht worden, die Opfer für sexuelle Ausbeutung angeboten hätten.
dpa/fs - Bild: Lex van Lieshout/EPA