Das berichtet der britische "Guardian". Die Liste basiert auf Geheimdienstinformationen, vor allem aus den USA. Die Selbstmordattentate sollen als Vergeltung für die Militärschläge gegen den IS verübt werden.
Die Geheimdienste gehen davon aus, dass die Terrorgefahr für Europa wächst, je mehr der IS im Mittleren Osten in Bedrängnis gerät. Es gibt zwar noch keinen Beweis dafür, dass sich die Personen auf der Liste bereits in Europa aufhalten.
Der Guardian wertet die Tatsache, dass Interpol eine solche Liste verbreitet aber als Beweis dafür, dass die Polizeiorganisation mit Terroranschlägen von großem Ausmaß rechnet und mit Hilfe der Liste Informationen zum Aufenthalt der Gesuchten sammeln will.
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