Samstagabend bebte die Erde innerhalb kurzer Zeit mit einer Stärke von 4,6 und 4,7, wie das griechische Institut für Geodynamik mitteilte. Die Nachbeben ereigneten sich gegen 20 Uhr, viele Menschen verbrachten die Nacht daraufhin aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien. Sie schliefen auf Strandliegen, in Autos und in Parks.
Am Freitag hatte ein Beben der Stärke 6,7 auf der Insel schwere Schäden verursacht - ein Haus stürzte ein, zwei Touristen kamen dabei ums Leben. Es gab mehr als 100 zum Teil schwer Verletzte, viele Gebäude wurden beschädigt.
dpa/vrt/sh - Bild: Louisa Gouliamaki (afp)